NEUARTIGE ANLEGERWIEDERHERSTELLUNG: Scott + Scott verklagt erfolgreich zwei große Banken gemäß dem Trust Indenture Act von 1939 – ein Novum bei bundesweiten Wertpapierprozessen.


In re: Policemen’s Annuity and Benefit Fund of the City of Chicago et al. v.Bank of America, N.A. et al.

Im April 2012 reichte Scott+Scott im Namen der klagenden Anleger Klage ein und behauptete, dass die beiden Banken bei der Übernahme der Treuhandaufgaben für ein Kreditportfolio von Washington Mutual NA das Vorhandensein von Krediten mit Zeichnungsmängeln ignoriert hätten. Durch diese Darlehen erlitten die Kläger Verluste in Höhe von Hunderten von Millionen Dollar.

Scott+Scott argumentierte, dass die Treuhänder angesichts von Berichten über grassierende Zeichnungsmängel gegenüber den Anlegern gemäß dem TIA verpflichtet seien. Richter Forrest lehnte den Antrag der Beklagten auf Klageabweisung ab. Durch die Einreichung im Rahmen des TIA konnte Scott+Scott die Banken nach dem Bundeswertpapiergesetz verfolgen.

Scott +Scott war die erste Kanzlei, die sich um die Unterstützung von Anlegern bemühte, indem sie Rechtsmittel nach dem Trust Indenture Act von 1939 einlegte.

Bei der Genehmigung des Vergleichs erklärte die US-Bezirksrichterin Katherine Forrest: „Das ist nach Ansicht des Gerichts angesichts des positiven Ergebnisses völlig angemessen.“